Im Forschungsprojekt GINA erforschen WissenschaftlerInnen der Uni Siegen, wie Menschen und Roboter erfolgreich miteinander leben können – und worauf sich EntwicklerInnen zukünftig konzentrieren sollten.

Während Roboter in Fabrikhallen gang und gäbe sind, findet man sie im Privaten noch kaum. Dabei scheint es ganz verlockend, sich im Alltag ein klein wenig von Assistenz- und Servicerobotern unterstützen zu lassen. Eines ist dabei klar: Roboter sind in vielerlei Hinsicht ganz anders, als die anderen Geräte, die wir tagtäglich nutzen. Sie können sich selbstständig bewegen und aktiv auf ihre Nutzer*innen zugehen. Einige können sogar Gespräche führen und sich um soziale Bedürfnisse ihrer Nutzer*innen kümmern. Dabei stellt sich nicht nur die Frage, was ein Roboter tut, sondern auch wie er es tut. Nutzer*innen müssen mit Robotern interagieren, um ihnen verständlich zu machen, was sie von ihnen wollen. Und diese „Mensch-Roboter-Interaktion“ muss so gestaltet sein, dass der Umgang mit einem Roboter nicht nur möglichst reibungslos ist, sondern auch langfristig Freude bereitet. Das interdisziplinäre Projekt GINA beschäftigt sich mit der Frage „guter“ Mensch-Robot-Interaktion.

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderkennzeichen: 16SV8095

Website des Projekts:

https://www.ginarobot.com/ 

Laufzeit:

Seit 2019

Ansprechpartner:

M.Sc. Felix Carros